Ausgedehnt und landschaftsprägend sind die Schilf- und Seebinsenröhrichte sowohl entlang der Uferlinie wie auch in den seichten Seebereichen zwischen dem Damm und den beiden Inseln. Die landwärts hinter dem Röhricht anschliessenden Grossseggengürtel zeichnen sich durch die Gedrängtährige Segge Carex paradoxa aus. Ein derart grossflächiges Vorkommen dieses Grossseggenriedes ist für die Schweiz einmalig. Speziell zu erwähnen sind auch die schönen Zwischenmoorflächen mit verschiedenen Torfmoosen.
Im Naturschutzgebiet wurden in den Jahren von 2006 bis 2010 achtundzwanzig verschiedene Libellenarten kartiert. Darunter seltene Arten aus der Roten Liste wie zum Beispiel die Sumpf-Heide-Libelle, der Östliche Blaupfeil und die Schwarze Heidelibelle. Mit gezielten Unterhaltsmassnahmen und Schaffung von neuen Teichen sollen diese Raritäten speziell gefördert werden.
